Umzugstipps
Umzug in der Weihnachtszeit
Das müssen Sie beim Umzug an Weihnachten beachten
Wenn der Begriff Weihnachten fällt, denkt man an Familienfeiern, festliche Weihnachtsdekos, Glühwein, Kekse und natürlich Weihnachtsbäume. Woran man zu Weihnachten allerdings kaum denkt, ist ein Umzug. Doch umgezogen wird auch zu Weihnachten – und das gar nicht mal so selten. Manch einer mag sich nun wundern, warum jemand freiwillig zu Weihnachten die Tapeten wechseln möchte. Der Grund: Umziehen an Weihnachten bringt einige Vorteile mit sich. Wir verraten Ihnen, welche das sind und was bei einem weihnachtlichen Umzug alles zu beachten ist.
Die Feiertage für den Umzug nutzen
Die vielen freien Tage lassen sich hervorragend dazu nutzen, sich dem Umzug und der Einrichtung der neuen Wohnung zu widmen. Wer an Weihnachten umzieht, erspart sich damit, sich extra Urlaub für den Umzug zu nehmen. Auch Freunde und Bekannte finden leichter Zeit, um Ihnen bei den Umzugsarbeiten zu helfen. Sollten Sie Ihre Lieben an den Feiertagen nicht zum Schleppen schwerer Umzugskisten verdonnern wollen, können Sie natürlich auch ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen.
Weihnachtstrubel: Gute Vorbereitung ist alles
Wer zu Weihnachten umzieht, muss bedenken, dass manche Dienstleister nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen bzw. ziemlich ausgebucht sind. Planen Sie Ihren Umzug daher schon einige Wochen im Voraus und klären Sie, wer die gewünschten Arbeiten an den Feiertagen durchführen kann. Denken Sie außerdem daran, rechtzeitig mit den Vermietern zu sprechen. Diese haben zu Weihnachten nämlich oftmals andere Pläne. Doch mit einer freundlichen Rücksprache sollte einer Wohnungsübergabe direkt an oder kurz vor den Weihnachtsfeiertagen nichts im Wege stehen.
Rücksicht auf die Nachbarn nehmen
Respektieren Sie, so gut es geht, die festliche Ruhe Ihrer Nachbarn. Setzen Sie Ihre Nachbarn über Ihren Umzug in Kenntnis und wählen Sie den Zeitpunkt Ihres Umzugs möglichst so, dass dieser nicht abends stattfindet. Halten Sie außerdem die Verwendung von Hammer und Bohrer so gering wie möglich und warten Sie mit bestimmten Handwerksarbeiten bis nach den Feiertagen. So vermeiden Sie, dass die neuen nachbarschaftlichen Beziehungen mit Komplikationen oder gar einem Streit beginnen.
Zeit zum Einrichten
An Weihnachten zu umzuziehen kann zwar stressig sein, bringt aber einige Vorteile mit sich. Die Feiertage an Weihnachten und Neujahr lassen sich ideal dazu nutzen, um sich gebührend der Neueinrichtung zu widmen. Und für ausreichend Weihnachtswünsche ist auch gesorgt, denn schließlich fallen bei einem Umzug immer neue Anschaffungen an.
Trotz allem sollten Sie natürlich nicht auf die eigenen Weihnachtsfeierlichkeiten vergessen. Das gilt besonders dann, wenn Sie Kinder haben. Schmücken Sie ein Zimmer festlich und packen Sie erst mal nur das Wichtigste aus. Die restlichen Sachen können Sie inzwischen in ein wenig genutztes Zimmer stellen und nach Weihnachten auspacken. So bleibt genug Zeit, um noch rasch einen Weihnachtsbaum zu schmücken und die neue Küche mit frischgebackenen Keksen einzuweihen.